Feltre

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Die Weine der Via Claudia Augusta

Der Verein “Via Claudia Augusta Italia” hat vor kurzem die Weine der Via Claudia Augusta vorgestellt.
Nach der Präsentation des Via Claudia Augusta Brotes war nun ein weiterer Reichtum des Gebietes von und um Feltre dran: die Weinproduktion.

Feltre befindet sich direkt auf der alten römischen Straße, die nicht nur für den touristischen Verkehr von Mitteleuropa zur Adria und der Poebene von großer Bedeutung ist, sondern auch für die hohe Qualität der landwirtschaftlichen Lebensmittel.
Durch die aussagekräftigen Einführungen vom Vize Präsidenten der “Unione Montana Feltrina” und des Bürgermeisters von Cesiomaggiore Michele Balen, sowie des Bürgermeisters von Feltre Paolo Perenzin, wurde der Wille bestätigt, die alte römische Straße aufzuwerten. Dieses Treffen, dem viele Interessierten beiwohnten, wurde von der PR Expertin Laura Schütz aus Bozen mit viel Elan und Fachkenntnis moderiert.
Ehrengast war der Stadtrat des Bezirkes Maramures von Baia Mare, Rumänien, Mihai Felician Cerneștean, der auf sehr mitreißende Art die Sehenswürdigkeiten seines Heimatlandes und vor allem jene von Transsylvanien schilderte. Ein Ort mit über 30.000 italienischen Betrieben, die u.a. ausgerechnet jene qualitätsreichen, landwirtschaftlichen Lebensmittel benötigen, die die Gebiete längs der Via Claudia Augusta produzieren.
Nach Dr. Franco Maria Zambotto, Sommelier und Akademiker der Italienischen Küche, der mit großer Leidenschaft den Beginn des Weinkonsums anhand der griechischen Mythologie geschildert hat, kam der geschätzte Weinexperte und Landwirt Dr. Giovanni Alberton zu Wort. Er referierte über den Weinbau im Gebiet um Feltre in Bezug auf die vergangenen Jahrhunderte, über den Grund seines Verfalls und Vernachlässigung, die derzeitige und schwierige Rückgewinnung der einheimischen Rebsorten, die den bekannten und berühmten Weinsorten in nichts nachstehen. Frau Prof. Serena Turrin referierte anschließend mit großer Kompetenz über Bienen und Honig, ein Produkt, das uns auf die Ursprünge der Menschheit zurückführt. Eine Perspektive für die wirtschaftliche Entwicklung auf internationaler Ebene wurde vom Direktor der EWIV, Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung „Via Claudia Augusta”, Mag. Christoph Tschaikner aus Innsbruck aufgezeigt. In einer Powerpoint Präsentation unterstrich er die zur Verfügung stehenden, multimedialen Mittel zur touristischen aber auch wirtschaftlichen Förderung.
Der Arch. Bruno Pedri aus Salurn betonte, wie die Kunst ein bedeutendes Triebwerk für die Aufwertung dieser Straße und ihre Produkte ist: Zeugnis dafür ist der Erfolg der EXPO von Mailand, zu der die Wanderausstellung “Incontri d’Arte - Kunsttreffen” auf der Via Claudia Augusta mit dem Thema „La botte – Das Fass“ geladen wurde. Abschließend legte Alessandro Conte, Food Designer und Trail Runner allen Anwesenden die Notwendigkeit eines Ausgleichs zwischen körperlichen Betätigung und Essen nahe.
Bei der Verkostung der einheimischen Weine der landwirtschaftlichen Betriebe von Pian delle Vette von Pren, De Bacco von Rasai, Vieceli von Fonzaso, Terre dei Gaia von Feltre, konnten die Käsesorten von Lattebusche mit dem Brot des kaiserlichen Roms von Rozi und Daniele Raveane nicht fehlen. Der g.U. Honig der Belluneser Dolomiten von Apidolomiti mit den Produkten des Konsortiums zum Schutz der Kastanie und Maronen der Genossenschaft “La Fiorita” und die Anwesenheit der Vereine “Tavola Veneta”, “La Caminaza”, “Confraternita del formaggio Piave”, und Condotta del Feltrino “Slow Food” rundeten den kulinarischen Höhepunkt ab.

www.hoteldoriguzzi.it

Foto von Tiziano Biasioli www.tizianobiasioli.it http://www.belleepoquefilm.it/

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