Via Claudia Augusta

Via Claudia Augusta

EUREGIO PRÄMIERT DIE VIA CLAUDIA AUGUSTA

Die Euregio hat in Landeck die besten länderübergreifenden Projekte und Ideen von Tirol, Südtirol und Trentino.

Am Ende des Jahres 2014, das die Gemeinde Algund zur “Kulturhauptstadt der Via Claudia Augusta” gekürt hat, wurde dem Präsidenten des Via Claudia Augusta Vereins Tirol Siegfried Gohm der erste Preis für die Kategorie „Umgesetzte Projekte“ überreicht.
Die feierliche Preisverleihung fand in Anwesenheit der drei Landeshauptleute Günther Platter Tirol, Arno Kompatscher Südtirol und Ugo Rossi Trentino statt.
Die Auszeichnung wurde mit Stolz von Siegfried Gohm in Empfang genommen.

Dabei unterstrich er, dass man sich zukünftig nicht nur um die Förderung der bereits konsolidierten Rolle der alten römischen Straße als transnationale Verbindung von Geschichten, Menschen und Ländern zu engagieren will, sondern auch, dass beabsichtigt wird, die Via Claudia zur „Kulturstraße Nummer eins“ in Europa zu machen.
Die Stärken des Projekts sind auf das große Potential der Via Claudia konzentriert und auf die seit 1998 geleistete Arbeit. Mit dem Programm Interreg IIIB Alpine Space 2002-2005 wurde die länderübergreifende Kooperation insbesondere in den Bereichen Archäologie, Kultur, Tourismus und Marke intensiviert. Die Kooperation wurde durch die Gründung der Europäischen Wirtschafts- und Interessenvereinigung
Via Claudia Augusta (EWIV) fortgesetzt.

Jetzt muss man die ausgezeichneten erzielten Ergebnisse festigen und neue Herausforderungen angehen: den weiteren Ausbau und Fahrbarkeit der Strecke, egal ob man sie zu Fuß, auf dem Bike, auf dem Pferd oder im Wohnwagen usw entdecken will, die Erweiterung der archäologischen Forschung, die Institution eines Arbeitstisches für Kultur, die Registrierung auf europäischer Ebene der Via Claudia Augusta-Marke.
Das Projekt zielt darauf hin, die Regionen entlang der historischen Straße durch eine starke Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Tourismus Büros und den Kulturorganisationen aufzuwerten.

Im Jahr 2011 ist die Gemeinde Algund der EWIV als Vertreter der italienischen Strecke der Via Claudia Augusta beigetreten und seit dem hat sich die Algund sehr stark für Förderung der alten kaiserlichen Straße engagiert: der Höhepunkt waren die Feierlichkeiten zum 2000sten Todestag des großen Kaisers Augustus im Jahr 2014. Eine aufregende Zeit voller Erfolge, die mit der offiziellen Eröffnung des Museums am Brückenkopf in Algund und der Fotoausstellung von Gianni Bodini, der einzigartige Fotos längs der alten römischen Straße zeigte, begann. Darüber hinaus erhielt Algund die Genehmigung vom italienischen Ministerium für Wirtschaftliche Entwicklung, eine Via Claudia Augusta-Sondermarke auszugeben. Dank der Zusammenarbeit mit der Forst wurde zudem eine Sonderausgabe des „Sixtus-Bier“ realisiert. Die Via Claudia Augusta wurde aber auch zum prestigereichen WineFestival in Meran geladen und sie ist in Kürze Hauptdarsteller eines Films, der die wichtigsten Aspekte und Neuentdeckungen dieser alten Straße dokumentiert.

Die Gemeinde Algund plant auch für die Zukunft neue Initiativen zu unternehmen, die darauf gerichtet sind, das Image dieser Destination zu festigen, vor allem in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung.

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